Über uns
Traditioneller österreichischer Schnaps, kraftvoller Obstbrand und fruchtiger Likör…
…ist die Leidenschaft der Fein-Brennerei Prinz. Nicht weit vom Ufer des Bodensees entfernt, wo seit jeher Obstbau betrieben wird, hat die Geschichte vor beinahe 140 Jahren als kleine Mosterei und Küferei begonnen. Seit dieser Zeit steht die Verarbeitung und Veredelung von hochqualitativen Früchten im Mittelpunkt unseres Handelns.
Das Wissen über traditionelle Produktionsverfahren und über die Qualität hervorragenden Obstes wurde von Generation zu Generation weitergetragen und sukzessive verbessert. Auch heute ist es unser Bestreben das traditionelle Handwerk zu erhalten und mit innovativen Methoden zu verbinden.
Erfahren Sie mehr zu den Meilensteinen in der Geschichte der Fein-Brennerei Prinz. »
Vom Obstanbau zum Genuss
Der Bodensee als Obstanbaugebiet
Die Lage am österreichischen Bodenseeufer ist perfekt für den Anbau vieler Obstsorten. Besonders Kernfrüchte – wie Williams-Christbirnen, Äpfel und Quitten – aber auch verschiedene Beerensorten gedeihen hier besonders gut. Während die Fallwinde am Fuße der Alpen die Streuobstwiesen während des Tages erwärmen, sorgt der See für den notwendigen Temperaturausgleich und ein über das Jahr moderates Mikroklima. So haben auch spätreifende Früchte die Zeit ihre volle Reife zu entwickeln.
Wir verraten Ihnen, wie – und welche Rolle der Obsthof Leiblachtal dabei spielt! »
Das Geheimnis der Brennkunst
Das traditionelle Handwerk, das seit beinahe 140 Jahren überliefert ist, bildet in Verbindung mit modernsten Technologien die Grundlage des täglichen Schaffens in der Brennerei. Über die Generationen ist der Wissensschatz und die Erfahrung stets gewachsen und so verbindet sich Tradition und Innovation. Modernste Technologien werden mit dem Feingefühl für das Produkt und den Rohstoff vereint. Die Obstmaische wird bereits seit 20 Jahren im Vakuumbrennverfahren zu hocharomatischem Obstdestillat gebrannt. Im Brennkessel herrscht während dem Brennverfahren ein Luftdruck wie am Gipfel des Mount Everest. Dadurch kann der Siedepunkt des Alkohols um fast 30 °C gesenkt werden. Zwar dauert der Brennvorgang länger, resultiert aber in deutlich ausdrucksstärkeren Obstbränden. Durch die niedrigere Temperatur ist der Brennprozess schonender und die komplexen Fruchtaromenbleiben erhalten. Ein schöner Nebeneffekt ist, dass dabei auch Energie gespart wird.